»Es gibt einen Unterschied zwischen ausreden lassen und zuhören.«
Johannes Marquard
Johannes Marquard hat am Leibniz-Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung in Dresden eine Ausbildung zum Industriemechaniker für Feingerätebau absolviert und anschließend Kommunikationspsychologie mit Schwerpunkt Beratungspsychologie an der Hochschule Zittau/Görlitz studiert. Bereits während des Studiums begann er als Trainer für das Deutsche Rote Kreuz und als Coach im Beraternetzwerk Prozesspsychologen zu arbeiten. Seit 2015 ist Herr Marquard als freier Trainer, Moderator und Supervisor vor allem für Helferberufe (Rettungsdienst, Feuerwehr, Pflege) tätig. Weiterhin erhielt er einige Lehraufträge an der Hochschule Zittau/ Görlitz, der Hochschule Mittweida sowie der Landesrettungsschule Dresden. Neben dieser Tätigkeit besuchte er den Master‑Studiengang Psychologie: Human Performance in Socio-Technical Systems (M. Sc.) an der TU Dresden. Im Jahr 2018 schloss Herr Marquard erfolgreich eine Ausbildung zum Kriseninterventionsberater und Notfallseelsorger ab und war bis 2019 ehrenamtlich im aktiven Einsatzdienst des Kriseninterventionsteams in Dresden tätig.
Profil:
Trainings / Workshops / Seminare: Kommunikation/Gesprächsführung in Helferberufen (Rettungsdienst, Feuerwehr, Pflege, Sozialbetreuung, Migration/Asyl etc.), Weiterbildungen Praxisanleiter Gesundheitsfachberufe und Pflegedienstleiter, weitere Themen: Emotionen / Emotionsentstehung / Emotionsregulation / emotionale Kompetenzen, alters- und alternsgerechte Führung
Supervision für Helferberufe: insbesondere für Sozialbetreuer in Geflüchtetenunterkünften, Rettungsdienst, Feuerwehr
Moderation von Klausurtagungen etc.
Teamentwicklung: Konfliktbearbeitung, Entwicklung Schnittstellenkommunikation
Vortragsthemen:
The Show must go on – sicher im Umgang mit Emotionen im Einsatz
Konflikte lösen – mutig und unvollkommen
„Das haben wir schon immer so gemacht“ vs. „Frischer Wind“ – Führen im demographischen Wandel
Psychische Erste Hilfe für Laien und professionelle nicht-psychologische Helfer
Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung – Im Spannungsfeld zwischen Pflicht und Potenzial