Wie kam Freud darauf, so etwas wie ein „Unterbewusstsein“ zu vermuten?

In sei­ner Vor­le­sung zur Ein­füh­rung in die Psy­cho­ana­ly­se schil­dert Freud Phä­no­me­ne, die er „Fehl­leis­tun­gen“ nennt. In der All­tags­spra­che wer­den Fehl­leis­tun­gen als „Freud­sche Ver­spre­cher“ bezeich­net. Von einer Fehl­leis­tung kann gespro­chen wer­den, wenn sich ein Mensch „ver­spricht“, „ver­hört“ oder „ver­sieht“. Die Ursa­che für Fehl­leis­tun­gen sieht Freud in unbe­wuss­ten Beweg­grün­den, bei­spiels­wei­se Inten­tio­nen, die sozia­len Nor­men oder all­ge­mein gül­ti­gen Anstands­ge­füh­len wider­spre­chen… Wie kam Freud dar­auf, so etwas wie ein „Unter­be­wusst­sein“ zu ver­mu­ten? weiterlesen