Wer sich selbst sucht, findet nichts

Selbst­su­che ist Trend­sport, und die Flos­kel „bei sich selbst sein“ ist zur hand­lungs­lei­ten­den Maxi­me vie­ler Men­schen gewor­den. Ich habe mir lan­ge die Fra­ge gestellt, war­um die Selbst­su­che gera­de heu­te so inten­siv betrie­ben wird. Der fol­gen­de Text ist das Ergeb­nis lan­ger Über­le­gun­gen und vie­ler Gesprä­che zu die­sem The­ma. Ich ver­su­che in dem Text die fol­gen­den Fra­gen… Wer sich selbst sucht, fin­det nichts weiterlesen

Wie entwickelt sich das Ich?

Der fol­gen­de Bei­trag ist ein Aus­zug aus dem Buch Pro­zess­psy­cho­lo­gie (Hei­dig & Klei­nert 2011): Am Anfang ist der Mensch, was er bekommt (Win­ter­hoff 2008). Am Anfang sind also nur Bedürf­nis­se, und der Mensch ver­fügt zunächst über kei­ner­lei „Gewahr-Sein“ sei­ner selbst oder gar ande­rer Per­so­nen im Sin­ne des­sen, was als Bewusst­sein bezeich­net wird. Wenn dies zutrifft, dann wird deut­lich, war­um… Wie ent­wi­ckelt sich das Ich? weiterlesen